WERTACH Produktempfehlung
Untertisch Umkehrosmose
Ist es dir wichtig, dass...
...die sichere Filtration von NANOPARTIKEL durch den Wasserfilter per Labortest nachgewiesen wurde?
Welche Wasserfilter können Nanopartikel oder Nanoplastik aus dem Trinkwasser filtern?
Die WERTACH Quelle GmbH ist einer der führenden Hersteller für Wasserfilter, Umkehrosmose Anlagen und Zubehör wenn es um innovative Produkte und wissenschaftliche Nachweise zur Funktion (z.B. der sicheren Entfernung von Nanopartikeln / Nanoplastik) geht.
Ein anderes der führenden Unternehmen von Wasserfiltern im Markt, das selbst Umkehrosmoseanlagen vertreibt behaupten wiederum, man benötige einen Zusatzfilter als “Geheimwaffe”, um Nanopartikel aus den Trknkwasser zu entfernen, da klassische Umkehrosmoseanlagen kleinste Nanopartikel nicht herausfiltern können.
Aus diesem Grund haben wir das in einem Labor mit der Pantera prüfen lassen. Dabei wurden über 11 Milliarden Partikel pro Milliliter (insgesamt über 60.000.000.000.000) mit der Pantera Basic gefiltert. Im Ergebnis waren keine Nanopartikel mehr feststellbar.
Somit wurde der Beweis erbracht, dass die Pantera der Firma WERTACH Quelle in der Lage ist, selbst kleinste Nanopartikel komplett herauszufiltern. Eine weitere Labor Studie mit der Veröffentlichung in einem Medizinjournal wurde zwischenzeitlich durchgeführt und unter Leitung des Labors bei einer neuen Pantera und einer weiteren seit 10 Monaten im Dauertest betriebenen Pantera in den Ergebnissen bestätigt.
Was viele Wasserfilter nicht schaffen – die Pantera filtert zuverlässig selbst kleinste Nanopartikel heraus. Dies wurde von einem deutschen Labor geprüft und bestätigt.
Link zum Produkt und Labor Bericht
Hintergrundinformationen zu Nanopartikeln:
Nanopartikel und Nanoplastik (NPs) sind allgegenwärtig in unserer Umwelt und finden zunehmend ihren Weg in die menschliche Nahrungskette, insbesondere über Trink- und Mineralwasser. Ihre geringe Größe (typischerweise < 100 nm) ermöglicht es ihnen, biologische Barrieren zu überwinden und potenziell in Zellen, Gewebe und Organe einzudringen. Die potenziellen Auswirkungen dieser Exposition auf die menschliche Gesundheit sind ein wachsendes Forschungsgebiet, dessen Ergebnisse für die öffentliche Gesundheit von großer Bedeutung sind. Dieser wissenschaftliche Übersichtsartikel beleuchtet die aktuellen Erkenntnisse über die Aufnahme von NPs über Trink- und Mineralwasser und deren mögliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf relevanten wissenschaftlichen Studien liegt.
Quellen von Nanopartikeln und Nanoplastik in Trink- und Mineralwasser
Die Quellen von NPs in Trinkwasser sind vielfältig. Natürliche Prozesse wie Verwitterung und Erosion tragen zur Freisetzung von anorganischen NPs (z.B. Siliziumdioxid, Eisenoxide) bei. Anthropogene Quellen umfassen industrielle Emissionen, Abwasserbehandlungsanlagen und die Freisetzung aus Konsumgütern (z.B. Kosmetika, Textilien). NPs entstehen hauptsächlich durch den Abbau größerer Kunststoffteile in der Umwelt durch physikalische, chemische und biologische Prozesse. Mikroplastik, das in Nanogröße zerfällt, ist eine primäre Quelle für NPs. Studien haben gezeigt, dass sowohl Leitungswasser als auch abgefülltes Mineralwasser unterschiedliche Konzentrationen von NPs enthalten können.
* Leitungswasser: Eine Studie von Koelmans et al. (2019) schätzte die Belastung mit Mikro- und Nanoplastikpartikeln in Trinkwasser weltweit und fand, dass die Konzentrationen stark variieren können, abhängig von der Quelle und der Wasseraufbereitung.
* Mineralwasser: G. Schymanski et al. (2018) untersuchten kommerzielles Mineralwasser auf das Vorhandensein von Mikroplastik, das potenziell in Nanoplastik zerfallen kann, und wiesen darauf hin, dass Flaschenmaterial und Abfüllprozesse zur Kontamination beitragen können. Eine aktuellere Studie von Lim et al. (2021) hat das Vorhandensein und die Charakterisierung von Nanoplastikpartikeln in abgefülltem Trinkwasser untersucht und signifikante Mengen an Nanoplastik verschiedener Polymertypen festgestellt.
Aufnahmewege und Bioverteilung im menschlichen Körper
Der primäre Aufnahmeweg für NPs aus Trink- und Mineralwasser ist der orale Weg. Nach der Ingestion können diese Partikel im Gastrointestinaltrakt (GIT) absorbiert werden. Die Absorptionseffizienz hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Partikelgröße, Form, Oberflächenladung und chemische Zusammensetzung. Kleinere Partikel (< 100 nm) zeigen eine höhere Tendenz zur transzellulären oder parazellulären Passage durch die Darmbarriere.
Sobald sie die Darmbarriere überwinden, können NPs über den Blutkreislauf in verschiedene Organe und Gewebe transportiert werden. Studien an Tiermodellen haben die Bioverteilung von Nanosubstanzen nach oraler Exposition untersucht:
* Gastrointestinaltrakt: Brandão et al. (2021) untersuchten die Aufnahme und Verteilung von Polystyrol-Nanopartikeln in Mäusen nach oraler Exposition und fanden eine Akkumulation im Darmgewebe.
* Leber und Milz: Eine Studie von J. M. Schürmann et al. (2022) zeigte die Bioakkumulation von Polystyrol-Nanopartikeln in Leber und Milz von Mäusen nach wiederholter oraler Verabreichung.
* Nieren: Die Ausscheidung von Nanopartikeln erfolgt teilweise über die Nieren, wobei jedoch auch eine Retention in den Nierenzellen beobachtet werden kann (Brandão et al., 2021).
* Gehirn: Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Nanopartikel die Blut-Hirn-Schranke überwinden können, was potenzielle neurologische Auswirkungen aufwirft. Eine Studie von J. E. Kim et al. (2020) untersuchte die Neurotoxizität von Polystyrol-Nanopartikeln nach oraler Exposition in Mäusen.
* Plazenta: Besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass Nanopartikel die Plazentaschranke überwinden und den Fötus erreichen könnten, was potenzielle Entwicklungsrisiken birgt. Ragusa et al. (2021) identifizierten Mikroplastik und potenziell Nanoplastik in menschlichen Plazenten, was die Möglichkeit einer transplazentaren Übertragung nahelegt.
Potenzielle Auswirkungen auf den menschlichen Körper
Die potenziellen Auswirkungen von NPs auf den menschlichen Körper sind vielfältig und umfassen zelluläre Schädigungen, Entzündungsreaktionen, Immunsuppression und Genotoxizität.
* Zelluläre Toxizität und oxidativer Stress: Nanopartikel können die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) stimulieren, was zu oxidativem Stress und Zellschäden führen kann. Eine In-vitro-Studie von Xu et al. (2020) zeigte, dass Polystyrol-Nanopartikel zytotoxische Effekte auf menschliche Darmzellen ausüben können.
* Entzündungsreaktionen: Die Exposition gegenüber NPs kann Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Dies kann zu chronischen Entzündungszuständen beitragen, die mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Lu et al. (2018) untersuchten die entzündlichen Reaktionen in Lungenzellen nach Exposition gegenüber Polystyrol-Nanopartikeln.
* Genotoxizität: Einige Studien weisen auf das Potenzial von Nanopartikeln hin, DNA-Schäden zu verursachen und somit genotoxische Effekte hervorzurufen. Eine Übersichtsarbeit von Pitt et al. (2018) diskutiert die potenziellen genotoxischen Risiken von Nanomaterialien.
* Störung des Mikrobioms: Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass die Aufnahme von Nanoplastik das Darmmikrobiom beeinflussen könnte, was weitreichende Auswirkungen auf die Verdauung, das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit haben kann. Eine Studie von Jin et al. (2022) zeigte, dass Mikro- und Nanoplastik die Zusammensetzung und Funktion des Darmmikrobioms in Mäusen verändern kann.
* Immunmodulatorische Effekte: Nanopartikel können das Immunsystem beeinflussen, entweder durch Aktivierung oder Suppression. Dies könnte die Anfälligkeit für Infektionen oder die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen beeinflussen.
* Karzinogenität: Langzeitstudien zur Karzinogenität von NPs sind noch begrenzt. Einige Studien an Tiermodellen haben jedoch Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko nach Exposition gegenüber bestimmten Nanomaterialien geliefert, was weitere Forschung in diesem Bereich erforderlich macht.
Wissenschaftlicher Quellennachweis
* Brandão, I., et al. (2021). Oral exposure to polystyrene nanoparticles: Absorption, biodistribution and excretion in mice. Science of The Total Environment, 760, 143360.
* Jin, Y., et al. (2022). Microplastics and nanoplastics alter the gut microbiome and metabolome in mice. Environmental Science & Technology, 56(1), 543-552.
* Kim, J. E., et al. (2020). Neurotoxicity of polystyrene nanoparticles after oral exposure in mice. Environmental Pollution, 265, 114848.
* Koelmans, S. M., et al. (2019). Microplastic in freshwaters and drinking water: A global overview and assessment. Water Research, 155, 307-315.
* Lim, X. Y., et al. (2021). Occurrence and characterization of nanoplastics in bottled drinking water. Environmental Science & Technology Letters, 8(8), 643-649.
* Lu, M., et al. (2018). Inflammatory responses of lung cells to polystyrene nanoparticles. Environmental Science & Technology, 52(15), 8905-8913.
* Pitt, J. A., et al. (2018). Genotoxicity of engineered nanomaterials: A review. NanoImpact, 9, 21-36.
* Ragusa, A., et al. (2021). Plasticenta: First evidence of microplastics in human placenta. Environmental International, 146, 106414.
* Schymanski, G., et al. (2018). Microplastic in bottled mineral water: A qualitative and quantitative study. Water Research, 129, 203-210.
* Schürmann, J. M., et al. (2022). Bioaccumulation of polystyrene nanoparticles in liver and spleen of mice after repeated oral administration. Journal of Hazardous Materials, 424, 127244.
* Xu, M., et al. (2020). Cytotoxicity of polystyrene nanoparticles on human intestinal cells. Environmental Pollution, 263, 114565.
Fazit und Ausblick
Die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Aufnahme von Nanopartikeln und Nanoplastik über Trink- und Mineralwasser ein relevantes Expositionsszenario für den Menschen darstellt. Die Fähigkeit dieser Partikel, biologische Barrieren zu überwinden und sich in verschiedenen Organen anzureichern, wirft Bedenken hinsichtlich potenzieller gesundheitlicher Auswirkungen auf. Während In-vitro-Studien und Tiermodelle erste Hinweise auf zelluläre Toxizität, Entzündungsreaktionen, Genotoxizität und Störungen des Mikrobioms liefern, sind umfassende epidemiologische Studien am Menschen sowie Langzeitstudien zur Bestimmung der Dosis-Wirkungs-Beziehungen und potenziellen chronischen Erkrankungen dringend erforderlich.
Zukünftige Forschungsanstrengungen sollten sich auf die Standardisierung von Methoden zur Detektion und Charakterisierung von Nanopartikeln und Nanoplastik in Umweltproben und biologischen Matrizes konzentrieren. Des Weiteren ist eine detaillierte Untersuchung der molekularen Mechanismen, durch die diese Partikel zelluläre Funktionen beeinflussen, unerlässlich. Die Entwicklung und Validierung von Biomonitoring-Methoden zur Beurteilung der menschlichen Exposition wäre ebenfalls von großem Wert. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden entscheidend sein, um fundierte Risikobewertungen durchzuführen und gegebenenfalls regulatorische Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit zu ergreifen.
...der Filter eingangsseitig mikrobiologisch abgesichert ist, um das Eindringen von Keimen in den Filter zu verhindern?
“Umkehrosmoseanlagen sind Keimschläudern …” ließt man im Internet. Was ist da dran? Wie kann man sich vor der Verkeimung von Wasserfiltern und Osmoseanlagen schützen?
Klassische Wasserfilter und Umkehrosmoseanlagen neigen schnell zur Verkeimung, da die Rohrnetze vom Wasserwerk zum Haus und in den Objekten Biofilme bilden. In Verbindung mit Rückständen von Medikamenten können sich dann die gefürchteten Resistenzgene oder auch Pfützenkeime bilden. Dies stellt eine generelle Verkeimungs-Gefahr für alle Wasserfilter dar.
Aus diesem Grund sollten zukunftsorientierte Wasserfilter und Umkehrosmoseanlagen bereits eingangsseitig mikrobiologisch abgesichert sein, um ein Eindringen der Keime in den Filter zu verhindern. Grundsätzlich gibt es da 2 Methoden, die UV-Desinfektion und die UF-Keimsperren (Ultrafiltration).
Die UV-Desinfektion hat den Vorteil, dass die Keime abgetötet werden, jedoch nur während der Zeit, wenn die UV-LED an sind.
Die UF-Membran hat den Vorteil, dass sie Keime mechanisch zurückhält, jedoch wird ein Aufkeimen vor der UF-Membran nicht verhindert und Toxine können weiter abgegeben werden. Außerdem bilden sich Biofilme in den Filterköpfen, die beim Filterwechsel schnell in den Reinwasserbereich kommen können.
WERTACH Quelle kombiniert erstmal beide Verfahren, um sowohl eine Desinfektion als auch eine mechanische Rückhaltung zu gewährleisten. Dies ist eine bahnbrechende Innovation in der Branche und die Systeme der WERTACH Quelle GmbH gehören somit zu den mikrobiologisch sichersten Wasserfiltern im Markt.
...der Abwasserschlauch eine Keimbarriere hat, damit keine Keime bzw. Bakterien vom Abwassersiphon in den Filter kommen?
Welchen Schutz gibt es, damit die Umkehrosmoseanlage nicht vom Abwasser (Siphon) her verkeimt?
Der Anschluss ins Abwasser bzw. Waschbecken wird bei den meisten Wasserfilter Firmen in Bezug auf die mikrobiologische Absicherung schlichtweg vergessen. Jedoch genau da sitzt die größte Gefahr der Rückverkeimung vom Abwasser in den Innenbereich der Umkehrosmoseanlagen!
Ein Rückschlagventil reicht da nicht aus. Es bietet nur einen mechanische Rückhaltung und stellt wiederum eine Gefahr für die RO-Membran dar. Denn durch Kalkablagerungen im Rückschlagventil kann dieses klemmen und durch einen Rückstau die RO Membran zerstören!
Aus diesem Grund hat die WERTACH Quelle GmbH einen Protektor entwickelt, der auf natürliche Weise ein Aufkeimen verhindert und eine Keimbarriere darstellt. Zu einer Innovativen Technik gehört auch, den Abwasseranschluss der Umkehrosmoseanlage mikrobiologisch abzusichern.
...auch der Wasserhahnauslauf mit einem antibakteriellen Perlator ausgestattet ist, um eine Biofilmbildung und mögliche Rückverkeimung vom Wasserhahn her zu vermeiden?
Wie kann eine Biofilmbildung (Schleim am Wasserhahn) vermieden werden?
Der Auslauf (Perlator) vom Reinwasserhahn bzw. 3-Wege Hahn neigt dazu schnell zu verkeimen bzw. Biofilme zu bilden. Das ist grundlegend kein schlechtes Zeichen. Im gefilterten Wasser ist ja kein Chlor mehr drin, welches die Biofilmbildung beim Leitungswasser in Grenzen hält.
Die Biofilme können durch verschiedene Faktoren entstehen.
- Der Wasserfilter bzw. die Umkehrosmoseanlage ist verkeimt und es bilden sich Pfützenkeime im Schlauch und Wasserhahn. 1)
- Wenn versehentlich mit dem Küchenlappen der Auslauf berührt wurde.
- Wenn etwas vom Spülbecken hoch spritzt.
- Haustiere lieben das gefilterte Wasser und Katzen springen manchmal auf die Küchenzeile um aus dem Wasserhahn zu trinken.
- Insekten wie Fliegen o.a. verunreinigen den Auslauf.
Auch Bakterien “schätzen” das gefilterte Wasser. Bei einer Fließgeschwindigkeit unter 2L/min vom gefilterten Wasser fehlt der Druck, um den Auslauf frei zu spülen. Bei Umkehrosmoseanlagen mit weniger als 2L pro Minute Filterleistung ist die Biofilmbildung daher viel häufiger.
Die Biofilme sind nicht generell gefährlich, jedoch können Sie den Geschmack beeinflussen. Das Filterwasser schmeckt dann meist etwas muffig abgestanden. Weiterhin ist es ein ästhetisches Thema, wenn rosa oder grüner Glibber aus dem Hahn kommt. In wenigen Fällen schaut der auch durch Anhaften von Aktivkohleteilchen schwarz aus.
Aus diesen Gründen hat die WERTACH Quelle GmbH antibakterielle Wasserhahnausläufe entwickeln lassen, um diese Biofilmbildung zu vermeiden. Diese Perlatoren und Ausläufe sind exklusiv in den Wasserhähnen beim Kauf eines WERTACH Quelle Filtersystems enthalten.
1) Pfützenkeime” im Trinkwasser bezieht sich auf das Bakterium Pseudomonas aeruginosa, das auch als “Pfützenkeim” bekannt ist. Obwohl es für gesunde Menschen in der Regel harmlos ist, kann es bei immungeschwächten Personen oder in medizinischen Einrichtungen zu Infektionen führen.
- Pseudomonas aeruginosa ist ein ubiquitäres Bakterium, das in verschiedenen feuchten Umgebungen vorkommt, einschließlich Wasser, Boden und Pflanzen.
- Es kann auch in Trinkwasserleitungen vorkommen und dort Biofilme bilden, was die Beseitigung erschwert.
- Der Keim ist bekannt für seine Hitzebeständigkeit und kann bei Temperaturen bis zu 41°C wachsen.
- Für gesunde Menschen stellt Pseudomonas aeruginosa in der Regel keine große Gefahr dar, da das Immunsystem in der Regel mit dem Keim fertig wird.
- Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie z.B. ältere Menschen, Säuglinge oder Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, kann Pseudomonas aeruginosa jedoch gefährlich sein.
- Es kann zu Infektionen der Haut, Augen, Ohren, Harnwege oder Lungenentzündung führen.
- In Krankenhäusern und Arztpraxen kann es zu schweren Infektionen wie Blutvergiftung kommen.
- Pseudomonas aeruginosa kann Antibiotikaresistenzen entwickeln, was die Behandlung erschwert.
...der Wasserhahn aus V4A Chirurgenstahl gefertigt wurde, um das Risiko von Schwermetallauslösungen aus dem Entnahmehahn zu vermeiden?
Welchen Wasserhahn sollte man für eine Umkehrosmoseanlage wählen? Welche Rolle spielt das Material von einem 3-Wege Wasserhahn beim Wasserfilter?
Häufig werden im Internet oder von Vermittlern von Wasserfirmen stylische 3-Wege Hähne oder Design 1-Wege Hähne zu den Anlagen angeboten, die außen verchromt sind. Das sind in der Regel billige Hähne auch China, welche Messing und z.T. auch noch Blei enthalten. Dann wird vorher das Wasser gereinigt und danach vom Wasserhahn wieder mit Schwermetallen kontaminiert.
Die bessere Wahl sind da schon V2A Edelstahlhähne. V2A ist ein durchaus gutes Material für Wasserhähne. Jedoch werden auch hier aus Kostengründen innen oft noch Messinganteile mit Bleianteilen bis zu 8% verbaut. Das erkennt man sehr schnell am Gewicht im Vergleich zu Volledelstahl Wasserhähnen. Die einfachen Versionen sind da oft nur mit Edelstahl verkleidet.
Die hochwertigsten und seltensten Wasserhähnen für Filteranlagen und insbesondere für Umkehrosmoseanlagen werden aus V4a Edelstahl (Chirurgenstahl) gefertigt. Diese sind säureresistent und selbst bei saurem Osmosewasser (was meist der Fall ist) noch einsetzbar.
Unsere 3-Wege-Wasserhähnen lassen wir von VIZIO produzieren. Kunden die eine Untertischanlage bei WERTACH Quelle bestellen, bekommen den antibakteriellen Auslauf (Entwicklung von WERTACH Quelle) und den V4A Anschlussstutzen gratis dazu. Dadurch hat das reine Wasser keinen Kontakt mehr mit den sonst üblichen Silikonflexschläuchen.
Die Einwege Wasserhähnen lassen wir von WERTACH Quelle selbst nach unseren Vorgaben produzieren. Diese gibt es sonst nirgends anders zu kaufen. Auch hier wird hochwertiger Chirurgenstahl verwendet und der Auslauf ist mit einem antibakteriellen Einsatz, welcher die sonst übliche Biofilmbildung am Reinwasserauslauf verhindert.
Die WERTACH Quelle setzt somit auch in Punkto Wasserhahnauslauf auf höchste Sicherheit und bestmögliche Qualität.
...der Anteil vom Abwasser (Rückspülfunktion) weniger als 1:1 beträgt und bestenfalls nachgewiesen niedriger als 1:0,8 ist?
Wie hoch darf der Abwasseranteil bei einer modernen Umkehrosmoseanlage sein? Welche Filter produzieren wenig Abwasser?
Während klassische Umkehrosmoseanlagen mit Tank bestenfalls ein Abwasserverhältnis von 1:2,5 haben, sind alte Systeme mit bis zu über 1:10 echte Wasserverschwender. Anlagen mit Permeatpumpe haben in der Regel 1:3. Das bedeutet für einen Liter Reinwasser werden 3 Liter ins Abwasser gespült. Mann benötigt also 4 Liter Wasser, um einen Liter reines Wasser zu produzieren!
Direktflowanlagen (direktproduzierende Umkehrosmoseanlagen ohne Tank) benötigen hingegen weniger Wasser und liegen im Verhältnis unter 1:2. Die modernen Umkehrosmoseanlagen schaffen auch schon vereinzelt 1:1.
Die Spitzensysteme sowie auch die Multimembransysteme der 2. und 3. Generation schaffen sogar weniger Abwasser als Reinwasser und liegen unter 1:0,8 bis zu 1:0,6. Das kommt immer etwas auf den Druck und die Wassertemperatur an. Bei 25°C werden die Bestwerte erreicht.
Wichtig ist dabei, dass es nachgewiesen wurde und nachprüfbar ist. Erzählt wird viel im Markt und gehalten wenig, ist unsere Erfahrung.
Die Untertisch Umkehrosmose Anlagen und Multimembransysteme der WERTACH Quelle liegen je nach Ausführung zwischen 1:0,5 bis 1:08 und damit am unteren Ende der Machbarkeit für Untertischgeräte.
Auch hier setzt die WERTACH Quelle auf maximale Effizienz.
...der Filter eine intelligente Spülfunktion hat und nicht nach jeder Entnahme spült (Autoflush), sondern erst nach einer Mindestentnahme von mehr als 3 Litern?
Ist eine Membranspülung (Autoflush) bei einer Umkehrosmoseanlage effizient? Welche gravierenden Unterschiede gibt es da?
Eine automatische Membranspülung ist bei vielen Geräten heutzutage Standard. Je nach Hersteller werden unterschiedliche Methoden benutzt.
Spülung vor der Produktion: Einige Geräte spülen erst, 1-2 Minuten bevor sie mit der Produktion beginnen. Das kann nervig sein, wenn schnell Wasser benötigt wird. Bei so langen Spülzeiten geht außerdem eine Menge Wasser verloren, welches das Abwasserverhältnis in der Summe deutlich verschlechtert.
Spülen nach jeder Produktion: Die meisten Systeme spülen automatisch, nachdem Wasser entnommen wurde, entweder gleich im Anschluss oder zeitversetzt nach 5-10 Minuten. Auch das kann ineffektiv sein, wenn nur mal eine kleine Menge entnommen wird, da dann z.B. für 0,5L reines Wasser jedes mal ca. 1L Spülwasser zusätzlich anfallen. Dann erhöht sich ein vermeidlich günstiger Abwasserverbrauch von z.B. 1:0,7 schnell auf 1:2,7!!!
Spülen nach Verbrauch: Die effektivste Methode ist die bei der Pantera von WERTACH Quelle programmierte Variante. Die Anlage misst die entnommene Menge Reinwasser und spült erst für ca. 20 Sekunden, wenn mindestens 3 Liter reines Wasser entnommen wurden. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies Glasweise verteilt oder am Stück entnommen wurde. Die Pantera spült also nur, wenn es tatsächlich erforderlich ist.
Darüber hinaus haben fortschrittliche Geräte wie die Pantera eine “Urlaubsspülung” serienmäßig integriert. Das bedeutet, dass die Anlage 1x am Tag kurz spült, um Ablagerungen auf der Membran zu vermeiden.
...das Gerät platzsparend ist (max. 10,5cm breit) bzw. liegend eingebaut werden kann?
Gibt es platzsparende Filtersysteme, die trotzdem effizient sind?
Grundsätzlich ja, wenn es ein Direktflowsystem ist. Die ULTRAFLAT wurde speziell für platzsparende Verhältnisse konzipiert. Sie misst nur 10,5cm in der Breite und kann dank eines perfekte konzipierten Aquastopp sowohl stehend als liegend (z.B. unter dem Sockel) verbaut werden.
Es kann natürlich nicht erwartet werden, dass bei der kompakten Bauweise der gleiche Komfort wie z.B. bei der Pantera möglich ist. Die Filter sind bautechnisch in der Größe begrenzt und müssen ggf. etwas öfter gewechselt werden. Vom Reinigungsergebnis sind jedoch keine Unterschiede zu verzeichnen.
...der Filterwechsel nur nach Bedarf (abhängig von der Wasserqualität und Entnahmemenge) erforderlich ist und nicht pauschal nach einem vorgegebenen zeitlichen Intervall?
Wie wird der Filterwechsel bei Wasserfiltern berechnet?
Die meisten Filtersysteme haben keine spezielle Berechnung, sondern nur ein Zeit Intervall. Da spielen weder die entnommene Menge noch die Qualität des Eingangswassers eine Rolle. Dies ist die einfachste und ungenaueste Art für den Zeitpunkt vom Filterwechsel. Häufig wird die Garantie von den vorgeschriebenen Fechselintervallen abhängig gemacht, wodurch die Kunden dann “gezwungen” sind, die Filter zu tauschen. Dabei spielt die tatsächliche Notwendigkeit keine Rolle.
Die moderneren Systeme messen den Wasserverbrauch, also die Menge des gefilterten Wassers. Bei sehr kompakten Geräten mit kleinen Filtern kann dies jedoch auch pro Jahr 300 bis 500€ an Filterkosten bedeuten.
Die High-End Systeme messen zusätzlich noch die Eingangsqualität des Wassers sowie die Qualität des Reinwassers und berechnen aus den 3 Parametern den besten Zeitpunkt für den Filterwechsel. Ein zeitlicher Maximalgebrauch sollte aufgrund der Filtermaterialien dann auch eine Rolle spielen. Das geht natürlich nur mit den langen Standzeiten, wenn die Geräte rundherum mikrobiologisch abgesichert sind, wie es bei der Pantera oder ULTRAFLAT der Fall ist.
Bei der Pantera der WERTACH Quelle werden alle 4 Parameter berücksichtigt und zusätzlich in der App angezeigt. Die Berechnung daraus stellt den optimalen Zeitpunkt zum Filterwechsel dar und spart Kosten für die Kunden.
...ein verspäteter Filterwechsel keinen Garantieverlust zur Folge hat?
Welchen Unterschied gibt es bei den verschiedenen Herstellern von Wasserfiltern?
Prinzipiell gilt es zwischen gesetzlicher Gewährleistung und und Garantie zu unterscheiden. Eine Kulanzgarantie beinhaltet das Wort Kulanz und liegt im Ermessen des Garantiegebers.
Bei der gesetzlichen Gewährleistung gibt es klare Regeln. Auf Neuware gilt diese 2 Jahre. Knackpunkt Beweislast: Innerhalb der ersten 12 Monate nach dem Kauf macht das Gesetz es Verbrauchern leicht. Zeigt sich in diesem Zeitraum ein Fehler, wird vermutet, dass er von vornherein vorlag. Der Verkäufer hat die Möglichkeit, das zu widerlegen. Bis Ende 2021 lag dieser Zeitraum bei 6 Monaten. Danach musst Du beweisen, dass der Mangel von Anfang an bestand.
Die Garantie ist jedoch eine freiwillige Leistung des Herstellers oder Importeurs. Er bestimmt die Regeln und den Zeitraum. Dabei wird i.d.R. die Garantie vom regelmäßigen Filterwechsel abhängig gemacht. Das bedeutet, wenn Du einmal einen Filterwechsel vergisst, entfällt die Garantie komplett!
Bei der WERTACH Quelle ist dies anders. Zum einen bieten wir bei den meisten Produkten eine Garantie von 3 oder 5 Jahren und haben diese in Deutschland und Österreich noch mit einer WERTGARANTIE intern rückversichert. Dadurch werden sogar Schäden durch Kalk oder unsachgemäße Handhabung ersetzt. Ein Kopplung an den Filterwechsel gibt es bei uns nicht. Wir leisten immer und vertrauen auf unsere Kunden, dass sie nach unserer Empfehlung den Filterwechsel selbstverantwortlich durchführen.
...eine GARANTIE von 5 Jahren mit Verlängerungsoption inkl. Leistung bei Kalkschäden, unsachgemäßer Handhabung und inkl. Elektronikschäden auf die Produkte gegeben wird?
Garantie ist nicht gleich Garantie!
Bitte schaue bei der Garantie und Wasserfilterunternehmen immer auf das Kleingedruckte! So werden oft Garantieversprechen von 5 Jahren, 10 Jahren, 30 Jahren beworben und im Kleingedruckten werden von Beginn an alle elektronischen Bauteile und Verschleißteile ausgeschlossen. Was belibt ist eine Garantie auf die Teile, wo der Hersteller von vorn herein weiß, dass es keinen Stress gibt.
Das was nutzt Dir das? Im Garantiefall wenig und es wird dann oft teuer.
Ebenso sind Kulanz Garantieversprechen häufig tatsächlich ein Versprecher. Gemeint ist, wenn mir danach ist, leiste ich aus Kulanz, einen Anspruch hast Du jedoch nicht darauf. Im Garantiefall zeigt sich das wahre Gesicht bzw. die Philosophie der Firma.
Bei der WERTACH Quelle GmbH hast Du auf die meisten Filtersysteme von Beginn an 5 Jahre Herstellergarantie, welche intern sogar noch durch die WERTGARANTIE Hannover erweitert ist. Das ist ein doppelter Vorteil und Nutzen für Dich.
- keine Abhängigkeit vom Filterwechsel
- volle Leistung ohne die üblichen Ausschlüsse
- zusätzliche Leistungen bei z.B. Kalkschäden oder falscher Handhabung*
- volle Übernahme der Garantie durch die WERTGARANTIE Hannover, falls mit der WERTACH Quelle GmbH mal was passieren sollte (wobei der Fall sehr unwahrscheinlich ist)*
Das bietet sonst kein Hersteller für Wasserfilter bzw. Umkehrosmoseanlagen oder Gourmetwassersystemen am Markt an.
*diese Zusatzleistungen sind vorerst auf Deutschland und Österreich seitens der WERTGARANTIE Hannover beschränkt
Maßgeblich sind die Bedingungen auf der Webseite. Garantiebedingungen – WERTACH Quelle
...Du Dein Filtersystem individuell zusammenstellen kannst und später jederzeit Upgraden bzw. erweitern kannst?
Bei der WERTACH Quelle hast Du volle Flexibilität in der Produkt Zusammenstellung, vom Aktivkohlefilter, Ultrafiltration, Umkehrosmoseanlage bis zum Multimembransystem.
Einerseits bieten wir bei Biella und Pantera vor konfigurierte Grundpakete an. Andererseits kannst Du die Produkte mit den Zubehörteilen auch völlig frei zusammenstellen.
Bei der ULTRAFLAT Umkehrosmoseanlage kannst Du diese völlig frei konfigurieren und bis zum High-End Multimembransystem erweitern.
Generell sind bei der WERTACH Quelle GmbH alle Produkte vom Basismodell an erweiterbar. Wem die mikrobiologische Absicherung wichtig ist, empfehlen wir bei der Performance Ausstattung zu beginnen.
Darüber hinaus bieten wir eine lebenslange Upgrade Möglichkeit auf die Nachfolgeprodukte an. Du zahlst dann nur die Differenz bzw. einen geringen Aufpreis, wenn wir das Vorgängermodell wieder in Zahlung nehmen.
Damit wollen wir Dir zeigen, wie wertvoll und die langfristige Zusammenarbeit mit Dir ist. Danke für Dein Vertrauen.
...Du auch das gefilterte Wasser auch mit Heißwasser-/Kaltwasser-/Sparklingwasser (gesprudeltes Wasser) Funktion erweitern kannst?
Der Trend geht zu multifunktionellen Wasserfiltersystemen in der Küche. Aktuell bieten wir folgende Möglichkeit an:
Bei der Biella Auftischanlage besteht die Möglichkeit der Heißwasser- und Kaltwasserentnahme. In der Planung für 2026 ist ein stationäres Auftischgerät mit Heißwasser-, Kaltwasser-, Eiswürfel- und Sparklingfunktion aus der eigenen Entwicklung mit einem unserer Produktionsstätten. Unsere Kunden welche bereits eine Biella erworben haben werden wir dieses System dann im Tausch als Upgrade anbieten. Wer möchte kann dann gern auf diese Version wechseln. Die Biella bleibt jedoch auch weiterhin als Erfolgsmodell im Programm.
Für die Untertischgeräte Pantera und ULTRAFLAT haben wir aktuell die Möglichkeit der Erweiterung mit der Sparkling von VIZIO für gekühltes und gesprudeltes Wasser. Auch hier steht eine Neuentwicklung mit einer unserer Produktionsstätten an, welche dann als Erweiterungsgerät heißes, kaltes und gesprudeltes Wasser anbietet. Alle Kunden, welche direkt bei uns (WERTACH Quelle) eine Pantera oder ULTRAFLAT bestellt haben erhalten dann ebenso die Upgrade Möglichkeit als Erweiterung mit einem dieser Systeme. Ggf. benötigst Du dann einen ebenfalls neu entwickelten 6-Wege-Hahn, um das volle Spektrum an erstklassig gefiltertem Wasser genießen zu können, pur in reiner Qualität, heiß in reiner Qualität, kalt in reiner Qualität oder gesprudelt in reiner Qualität.
Alles besten, alles rein, alles lecker in bewährter WERTACH Quelle Gourmetwasser Qualität.
...Wasser nach der Reinigung remineralisiert und leicht basisch aufbereitet zu bekommen?
Ist das Wasser aus einer Umkehrosmose Anlage totes Wasser? Macht es Sinn, dass wieder zu remineralisieren?
...Dein gefiltertes Wasser auch wieder hexagonal strukturiert wird (vom Hersteller nachgewiesen)?
Was bedeutet hexagonale Strukturierung beim Trinkwasser? Ist das Placebo oder Physik? Welche Hersteller von hexagonalen Strukturierungen sind seriös?
...die Produkte in Bezug auf Elektrosmog entstört sind?
Elektrosmogentstörung beim Wasserfilter? Braucht man das und ist dies wissenschaftlich nachweisbar?
Auftisch Umkehrosmose
Ist es dir wichtig, dass...
...die sichere Filtration von NANOPARTIKEL durch den Wasserfilter per Labortest nachgewiesen wurde?
Welche Wasserfilter können Nanopartikel oder Nanoplastik aus dem Trinkwasser filtern?
Nanopartikel sind mittlerweile fast überall in der Umwelt relevant. Viele Filter versprechen Nanopartikel zu entfernen. Jedoch sind Nanopartikel bis 0,001µm (entspricht 1nm | 1 Nanometer) klein und passen somit durch Ultrafiltrationsmembranen und Aktivkohlefilter hindurch. Da bleiben i.d.R. nur die großen Partikel ab 100nm hängen.
Eines der führenden Unternehmen von Wasserfiltern im Markt, die selbst Umkehrosmoseanlagen vertreiben behaupten wiederum, man benötige einen Zusatzfilter las “Geheimwaffe”, um die Nanopartikel zu entfernen, da klassische Umkehrosmoseanlagen kleinste Nanopartikel nicht herausfiltern können.
Aus diesem Grund haben wir das in einem Labor unter Aufsicht mit der Biella prüfen lassen. Dabei wurden über 11 Milliarden Partikel pro Milliliter (insgesamt über 60.000.000.000.000) mit der Pantera Basic gefiltert. Im Ergebnis waren keine Nanopartikel mehr feststellbar.
Somit wurde der Beweis erbracht, dass die Biella der Firma WERTACH Quelle in der Lage ist, selbst kleinste Nanopartikel komplett herauszufiltern.
Was viele Wasserfilter nicht schaffen – die Pantera filtert zuverlässig selbst kleinste Nanopartikel heraus. Dies wurde von einem deutschen Labor geprüft und bestätigt.
Link zum Produkt und Labor Bericht
Hintergrundinformationen zu Nanopartikeln:
Nanopartikel und Nanoplastik (NPs) sind allgegenwärtig in unserer Umwelt und finden zunehmend ihren Weg in die menschliche Nahrungskette, insbesondere über Trink- und Mineralwasser. Ihre geringe Größe (typischerweise < 100 nm) ermöglicht es ihnen, biologische Barrieren zu überwinden und potenziell in Zellen, Gewebe und Organe einzudringen. Die potenziellen Auswirkungen dieser Exposition auf die menschliche Gesundheit sind ein wachsendes Forschungsgebiet, dessen Ergebnisse für die öffentliche Gesundheit von großer Bedeutung sind. Dieser wissenschaftliche Übersichtsartikel beleuchtet die aktuellen Erkenntnisse über die Aufnahme von NPs über Trink- und Mineralwasser und deren mögliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf relevanten wissenschaftlichen Studien liegt.
Quellen von Nanopartikeln und Nanoplastik in Trink- und Mineralwasser
Die Quellen von NPs in Trinkwasser sind vielfältig. Natürliche Prozesse wie Verwitterung und Erosion tragen zur Freisetzung von anorganischen NPs (z.B. Siliziumdioxid, Eisenoxide) bei. Anthropogene Quellen umfassen industrielle Emissionen, Abwasserbehandlungsanlagen und die Freisetzung aus Konsumgütern (z.B. Kosmetika, Textilien). NPs entstehen hauptsächlich durch den Abbau größerer Kunststoffteile in der Umwelt durch physikalische, chemische und biologische Prozesse. Mikroplastik, das in Nanogröße zerfällt, ist eine primäre Quelle für NPs. Studien haben gezeigt, dass sowohl Leitungswasser als auch abgefülltes Mineralwasser unterschiedliche Konzentrationen von NPs enthalten können.
* Leitungswasser: Eine Studie von Koelmans et al. (2019) schätzte die Belastung mit Mikro- und Nanoplastikpartikeln in Trinkwasser weltweit und fand, dass die Konzentrationen stark variieren können, abhängig von der Quelle und der Wasseraufbereitung.
* Mineralwasser: G. Schymanski et al. (2018) untersuchten kommerzielles Mineralwasser auf das Vorhandensein von Mikroplastik, das potenziell in Nanoplastik zerfallen kann, und wiesen darauf hin, dass Flaschenmaterial und Abfüllprozesse zur Kontamination beitragen können. Eine aktuellere Studie von Lim et al. (2021) hat das Vorhandensein und die Charakterisierung von Nanoplastikpartikeln in abgefülltem Trinkwasser untersucht und signifikante Mengen an Nanoplastik verschiedener Polymertypen festgestellt.
Aufnahmewege und Bioverteilung im menschlichen Körper
Der primäre Aufnahmeweg für NPs aus Trink- und Mineralwasser ist der orale Weg. Nach der Ingestion können diese Partikel im Gastrointestinaltrakt (GIT) absorbiert werden. Die Absorptionseffizienz hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Partikelgröße, Form, Oberflächenladung und chemische Zusammensetzung. Kleinere Partikel (< 100 nm) zeigen eine höhere Tendenz zur transzellulären oder parazellulären Passage durch die Darmbarriere.
Sobald sie die Darmbarriere überwinden, können NPs über den Blutkreislauf in verschiedene Organe und Gewebe transportiert werden. Studien an Tiermodellen haben die Bioverteilung von Nanosubstanzen nach oraler Exposition untersucht:
* Gastrointestinaltrakt: Brandão et al. (2021) untersuchten die Aufnahme und Verteilung von Polystyrol-Nanopartikeln in Mäusen nach oraler Exposition und fanden eine Akkumulation im Darmgewebe.
* Leber und Milz: Eine Studie von J. M. Schürmann et al. (2022) zeigte die Bioakkumulation von Polystyrol-Nanopartikeln in Leber und Milz von Mäusen nach wiederholter oraler Verabreichung.
* Nieren: Die Ausscheidung von Nanopartikeln erfolgt teilweise über die Nieren, wobei jedoch auch eine Retention in den Nierenzellen beobachtet werden kann (Brandão et al., 2021).
* Gehirn: Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Nanopartikel die Blut-Hirn-Schranke überwinden können, was potenzielle neurologische Auswirkungen aufwirft. Eine Studie von J. E. Kim et al. (2020) untersuchte die Neurotoxizität von Polystyrol-Nanopartikeln nach oraler Exposition in Mäusen.
* Plazenta: Besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass Nanopartikel die Plazentaschranke überwinden und den Fötus erreichen könnten, was potenzielle Entwicklungsrisiken birgt. Ragusa et al. (2021) identifizierten Mikroplastik und potenziell Nanoplastik in menschlichen Plazenten, was die Möglichkeit einer transplazentaren Übertragung nahelegt.
Potenzielle Auswirkungen auf den menschlichen Körper
Die potenziellen Auswirkungen von NPs auf den menschlichen Körper sind vielfältig und umfassen zelluläre Schädigungen, Entzündungsreaktionen, Immunsuppression und Genotoxizität.
* Zelluläre Toxizität und oxidativer Stress: Nanopartikel können die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) stimulieren, was zu oxidativem Stress und Zellschäden führen kann. Eine In-vitro-Studie von Xu et al. (2020) zeigte, dass Polystyrol-Nanopartikel zytotoxische Effekte auf menschliche Darmzellen ausüben können.
* Entzündungsreaktionen: Die Exposition gegenüber NPs kann Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Dies kann zu chronischen Entzündungszuständen beitragen, die mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Lu et al. (2018) untersuchten die entzündlichen Reaktionen in Lungenzellen nach Exposition gegenüber Polystyrol-Nanopartikeln.
* Genotoxizität: Einige Studien weisen auf das Potenzial von Nanopartikeln hin, DNA-Schäden zu verursachen und somit genotoxische Effekte hervorzurufen. Eine Übersichtsarbeit von Pitt et al. (2018) diskutiert die potenziellen genotoxischen Risiken von Nanomaterialien.
* Störung des Mikrobioms: Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass die Aufnahme von Nanoplastik das Darmmikrobiom beeinflussen könnte, was weitreichende Auswirkungen auf die Verdauung, das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit haben kann. Eine Studie von Jin et al. (2022) zeigte, dass Mikro- und Nanoplastik die Zusammensetzung und Funktion des Darmmikrobioms in Mäusen verändern kann.
* Immunmodulatorische Effekte: Nanopartikel können das Immunsystem beeinflussen, entweder durch Aktivierung oder Suppression. Dies könnte die Anfälligkeit für Infektionen oder die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen beeinflussen.
* Karzinogenität: Langzeitstudien zur Karzinogenität von NPs sind noch begrenzt. Einige Studien an Tiermodellen haben jedoch Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko nach Exposition gegenüber bestimmten Nanomaterialien geliefert, was weitere Forschung in diesem Bereich erforderlich macht.
Wissenschaftlicher Quellennachweis
* Brandão, I., et al. (2021). Oral exposure to polystyrene nanoparticles: Absorption, biodistribution and excretion in mice. Science of The Total Environment, 760, 143360.
* Jin, Y., et al. (2022). Microplastics and nanoplastics alter the gut microbiome and metabolome in mice. Environmental Science & Technology, 56(1), 543-552.
* Kim, J. E., et al. (2020). Neurotoxicity of polystyrene nanoparticles after oral exposure in mice. Environmental Pollution, 265, 114848.
* Koelmans, S. M., et al. (2019). Microplastic in freshwaters and drinking water: A global overview and assessment. Water Research, 155, 307-315.
* Lim, X. Y., et al. (2021). Occurrence and characterization of nanoplastics in bottled drinking water. Environmental Science & Technology Letters, 8(8), 643-649.
* Lu, M., et al. (2018). Inflammatory responses of lung cells to polystyrene nanoparticles. Environmental Science & Technology, 52(15), 8905-8913.
* Pitt, J. A., et al. (2018). Genotoxicity of engineered nanomaterials: A review. NanoImpact, 9, 21-36.
* Ragusa, A., et al. (2021). Plasticenta: First evidence of microplastics in human placenta. Environmental International, 146, 106414.
* Schymanski, G., et al. (2018). Microplastic in bottled mineral water: A qualitative and quantitative study. Water Research, 129, 203-210.
* Schürmann, J. M., et al. (2022). Bioaccumulation of polystyrene nanoparticles in liver and spleen of mice after repeated oral administration. Journal of Hazardous Materials, 424, 127244.
* Xu, M., et al. (2020). Cytotoxicity of polystyrene nanoparticles on human intestinal cells. Environmental Pollution, 263, 114565.
Fazit und Ausblick
Die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Aufnahme von Nanopartikeln und Nanoplastik über Trink- und Mineralwasser ein relevantes Expositionsszenario für den Menschen darstellt. Die Fähigkeit dieser Partikel, biologische Barrieren zu überwinden und sich in verschiedenen Organen anzureichern, wirft Bedenken hinsichtlich potenzieller gesundheitlicher Auswirkungen auf. Während In-vitro-Studien und Tiermodelle erste Hinweise auf zelluläre Toxizität, Entzündungsreaktionen, Genotoxizität und Störungen des Mikrobioms liefern, sind umfassende epidemiologische Studien am Menschen sowie Langzeitstudien zur Bestimmung der Dosis-Wirkungs-Beziehungen und potenziellen chronischen Erkrankungen dringend erforderlich.
Zukünftige Forschungsanstrengungen sollten sich auf die Standardisierung von Methoden zur Detektion und Charakterisierung von Nanopartikeln und Nanoplastik in Umweltproben und biologischen Matrizes konzentrieren. Des Weiteren ist eine detaillierte Untersuchung der molekularen Mechanismen, durch die diese Partikel zelluläre Funktionen beeinflussen, unerlässlich. Die Entwicklung und Validierung von Biomonitoring-Methoden zur Beurteilung der menschlichen Exposition wäre ebenfalls von großem Wert. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden entscheidend sein, um fundierte Risikobewertungen durchzuführen und gegebenenfalls regulatorische Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit zu ergreifen.
...der Filter eingangsseitig vor dem ersten Filter mikrobiologisch abgesichert ist, um das Eindringen von Keimen in den Filter zu verhindern?
“Auftisch Wasserfilter sind Keimschläudern … Osmoseanlagen verkeimen …” ließt man im Internet. Was ist da dran? Wie kann die Auftisch Wasserfiltern und Umkehrosmoseanlagen vor der Verkeimung schützen?
Klassische Auftisch Wasserfilter und Umkehrosmoseanlagen neigen schnell zur Verkeimung im Leitungswassertank, da die Rohrnetze vom Wasserwerk zum Haus und in den Objekten Biofilme bilden. In Verbindung mit Rückständen von Medikamenten können sich dann die gefürchteten Resistenzgene oder auch Pfützenkeime bilden. Dies stellt eine generelle Verkeimungs-Gefahr für alle Wasserfilter dar.
Aus diesem Grund sollten zukunftsorientierte Auftisch Wasserfilter und Umkehrosmoseanlagen bereits eingangsseitig mikrobiologisch abgesichert sein, um ein Eindringen der Keime in das Gerät bzw. den Filter zu verhindern. Bei Auftisch Wasserfiltern ist dies etwas schwieriger, da klassische UF-Keimsperren vom Druck technisch nicht einsetzbar sind bzw. zu schnellem Verschleiß führen. Aus diesem Grund kann effektiv nur mit der UV-Desinfektion gearbeitet werden. Dies hat den Nachteil, dass sich im Leitungswassertank trotzdem vermehrt Keime bilden können, wenn die UV-LED aus ist.
Da uns das ungenügend war, haben wir einen Tankprotektor entwickelt, der im Leitungswassertank ein sonst übliches Aufkeimen verhindert. Zusätzlich ist dann eingangsseitig eine UV-LED vor dem ersten Filter und 2 weitere vor dem Auslass vom Reinwasser. Die Biella MEDICAL hat zusätzlich noch einen antibakteriellen Auslauf im UMH light Modul.
Dadurch gehört die Biella Auftisch Umkehrosmoseanlage zu den sichersten und effektivsten Wasserfilter Systemen am Markt.
WERTACH Quelle kombiniert erstmal beide Verfahren, um eine bestmögliche Rückhaltung von Keimbelastungen zu gewährleisten. Dies ist eine bahnbrechende Innovation in der Branche und die Systeme der WERTACH Quelle GmbH gehören somit zu den mikrobiologisch sichersten Wasserfiltern im Markt.
...auch der Leitungswassertank einen Keimschutz hat, damit das Leitungswasser nicht aufkeimt und an zu stinken fängt?
Da das Leitungswasser im Tank von Auftisch Wasserfiltern schnell “umkippt” und faulig riecht, sollten solche Anlagen immer mit innovativen Hygienekonzepten ausgestattet sein.
Die Mehrzahl der Wasserfilter hat nur eine UV-Desinfektion am Auslass vom Reinwasser. Dies ist zwar smart, hat jedoch den Nachteil, dass sich im Leitungswassertank trotzdem vermehrt Keime bilden können.
Da uns das als Entwickler von Filtersystemen und Hersteller ungenügend war, haben wir einen Tankprotektor entwickelt, der im Leitungswassertank das sonst übliche Aufkeimen verhindert. Zusätzlich ist dann eingangsseitig noch eine UV-LED vor dem ersten Filter, um doppelten eingangsseitigen Schutz zu erreichen.
Dies ist neu in der Branche und stellt eine absolute Innovation dar.
Die Auftisch Filtersysteme Biella gehören somit zu den mikrobiologisch sichersten Wasserfiltern in dieser Kategorie.
..die Anlage zusätzlich vor dem Wasserauslauf mikrobiologisch abgesichert ist?
Kann man das Wasser aus Auftisch Filtersystemen unbedenklich genießen?
Generell sind die heute erhältlichen neueren Generationen natürlich besser als die früheren Systeme. Einfache Filter erkennt man schon an dem sonst üblichen Plastikgeschmack des Wassers.
Viele der neueren Generationen arbeiten mit einer UV-LED im Wasserauslass, damit die sich im inneren gebildeten Keime abgetötet werden und nicht zu Gesundheitsschäden führen können.
Die ganz neuen Generationen haben wie im vorherigen Artikel geschrieben bereits eingangsseitig mikrobiologische Absicherungen, um diese Verkeimung im Inneren der Auftisch Wasserfilter zu verhindern.
...auch der Wasserauslauf mit einem antibakteriellen Perlator ausgestattet ist, um eine Biofilmbildung und mögliche Rückverkeimung vom Auslauf her zu vermeiden?
Können Auftisch Wasserfilter vom Auslass her Rückverkeimen?
Dies muss man leider mit einem klaren JA beantworten. Durch das bloße anfassen mit der Hand am Auslassventil, durch Spritzer beim Einfüllen, durch Fliegen oder das Abwischen des Ventils mit einem Küchenlappen kann der Wasserauslass und somit das Filtersystem kontaminiert werden.
Um dies zu vermeiden, wird bei der Biella MEDICAL ein speziell mit der Firma UMH entwickeltes Modul eingesetzt, welches im Inneren 2 antibakterielle Einsätze hat. Die Biella von der Firma WERTACH Quelle GmbH ist das erste Auftisch Umkehrosmose System, welches mit so einem Modul ausgestattet ist und eine mikrobiologische Absicherung direkt am Auslass bietet.
...der Anteil vom Abwasser (Rückspülfunktion) weniger als 1:0,5 beträgt und bestenfalls nachgewiesen niedriger als 1:0,25 ist?
Erklärung folgt
...der Filter eine automatische Spülfunktion hat (Autoflush), um die RO Membran zu schonen?
Erklärung folgt
...der Filterwechsel nur nach Bedarf (abhängig von der Wasserqualität und Entnahmemenge) erforderlich ist und nicht pauschal nach einem vorgegebenen zeitlichen Intervall?
Erklärung folgt
...eine GARANTIE von 5 Jahren mit Verlängerungsoption inkl. Leistung bei Kalkschäden, unsachgemäßer Handhabung und inkl. Elektronikschäden auf die Produkte gegeben wird?
Erklärung folgt
...die Anlage eine Urlaubs-/Transport Funktion zur vollständigen Entleerung hat?
Erklärung folgt
...die ohne innenliegenden Tank konzipiert wurde und die Reinwasserkanne leicht desinfiziert werden kann?
Erklärung folgt
...die bei der Heißwasserfunktion die Temperatur real angezeigt wird und im Durchlauf (ohne Tank) erhitzt wird?
Erklärung folgt
...Du auch das gefilterte Wasser auch gekühlt oder heiß (verschiedenen Temperaturen) entnehmen kannst?
Erklärung folgt
...das Wasser nach der Reinigung remineralisiert und leicht basisch aufbereitet zu bekommen?
Erklärung folgt
...die Produkte in Bezug auf Elektrosmog entstört sind?
Erklärung folgt