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In der heutigen Zeit denken immer mehr Menschen über Eigenverantwortung, Selbstschutz und aktive Gesundheitsvorsorge nach. Da spielt auch das Thema reines Trinkwasser eine zunehmend wichtige Rolle. Jedoch stellen sich viele die Frage, worauf sollte ich unbedingt achten und welche Filter bringen das gewünschte Ergebnis.
Wir haben in der Vergangenheit aus unserer fast 30-jährigen Erfahrung in diesem Gebiet immer öfter gehört, dass teils aus Unwissenheit oder mittels Verkaufspraktiken Eigenschaften von Filtern zugesagt wurden, die diese gar nicht erfüllen können! Manche verschlechtern sogar die Wasserqualität. Auch aus diesem Grund solltest Du Dich vorher intensiv mit dem Thema beschäftigen, um langfristig viel Freude zu haben und von Beginn an Geld zu sparen. Worauf es wirklich ankommt, erfährst Du in den nächsten Dokumentationen.
Dabei kommt es uns keinesfalls auf die verkaufspsychologische Lenkung auf ein bestimmtes System an. Unsere Passion ist es, verschiedenste Techniken für unterschiedliche Menschen anzubieten, dabei stets die höchstmögliche Qualität zu bieten und bedarfsgerechte Lösungen zu liefern. Dabei kannst Du auf unseren Erfahrungsschatz von fast 40 Jahren Produkt-Know-How sowie Entwicklung von Laborarmaturen und zusätzlich fast 30 Jahren Erfahrungen im Bereich Trinkwasser, Wasserfilter sowie Produkt-Know-How nebst Entwicklung eigener Filtersysteme zurückgreifen. Unser Ärztenetzwerk aus verschiedensten Ländern Europas unterstützt uns dabei mit wichtigen Erkenntnissen aus der ganzheitlichen und funktionellen Medizin.
Kannenfilter sind die einfachste Art der Filtration von Leitungswasser. Damit können einige Fremdstoffe wie z.B. Kalk, Chlor, Pflanzenschutzmittel und im besten Fall einige Schwermetalle reduziert werden.
Aus diesem Grund werden sie zur Verbesserung der Qualität für Tee- und Kaffeegenießer genutzt. In beiden Fällen können durch die Reduktion von Chlor und Kalk der leicht ölig aussehende Film auf dem Tee und sowie Kaffeerändern in der Tasse oder dem Teeglas deutlich reduziert werden.
Dies wird durch eine Kombination aus Aktivkohle und Ionentauschermaterial in den relativ kleinen Filterkartuschen erreicht. Diese sollten bei den meisten Kannen aus Sicherheitsgründen spätestens nach 10-14 Tagen gewechselt, da sonst bereits angelagerte Stoffe wieder freigegeben werden können und die Filter zum mikrobiologischen Risiko werden können. Deshalb raten wir von der Filtration mittels dieser Filter für Babynahrung und als Trinkwasser ab.
Das gleiche Prinzip wird bei den Filtertürmen genutzt, wobei diese meist noch Mineralisierungskügelchen für pH-Wert Erhöhungen integriert haben. Da das Leitungswasser meist einen pH-Wert von 7-8,5 aufweist, ist fraglich, ob diese Kügelchen tatsächlich einen Nutzen für den Verbraucher bringen.
Die Nachteile dieser Filtration überwiegen jedoch den Nutzen: Stoffe wie Nitrat, Glyphosat, Mikroplastik, Bakterien, Hormone, Salze und Schwermetalle werden nur gering oder gar nicht gefiltert. Nach wenigen Tagen/Wochen können die angelagerten Stoffe wieder durchbrechen und das Wasser kann nach dem Filter schlechter sein als das Leitungswasser.1
Mikrobiologisch stellen die Filter ein weiteres Risiko dar, da die Bedingungen für Bakterien optimal sind: Feuchtigkeit, Licht, Nährstoffe und Wärme.
Aktivkohlefilter können aufgrund ihrer Größe und Eigenschaften deutlich mehr Fremdstoffe aus dem Wasser filtern.
Sie wurden für die sichere Entfernung von Chlor und Fluor (z.B. in den USA oder China) sowie den industriellen Einsatz in Wasserwerken und weiteren Bereichen entwickelt. In vielen Kühlschränken, Abzugshauben und Industriefilteranlagen gehören sie zum Standard, um die Gerüche und den Geschmack von Luft und Flüssigkeiten zu verbessern.
Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Aktivkohlefiltern. Die geschüttete Aktivkohle (GAC) wird meist zur Geschmacks- und Geruchsverbesserung eingesetzt. Die teureren Aktivkohleblöcke (CTO) weisen aufgrund ihrer Porengröße eine verbesserte Rückhalterate von Schadstoffen, z.B. Chlor, Fluor, Medikamenten, Pflanzenschutzmitteln und anderen chem. Stoffen auf. Zu beachten ist hierbei, dass es zwei Verfahren bei der Herstellung gibt. Bei der einfachen Herstellung wird Aktivkohlepulver mit einem Spezialharz in die Form gegossen. Dabei verbindet sich die Aktivkohle zu einem Block. Bei dem weitaus höherwertigerem und teureren Verfahren wird das Aktivkohlepulver thermisch bei ca. 175°C zu einem Block verpresst (gesintert). Dies ist die reinere Form der CTO Blöcke. Sie wird in höherwertigeren Filtersystemen eingesetzt und garantiert die beste Reinigung und Sicherheit, dass keine Rückstände von den Klebstoffen abgegeben werden.
Jedoch ist auch diese Kapazität begrenzt, und es ist zu Hause leider nicht messbar, wann die maximale Sättigung mit Schadstoffen erreicht ist. Wenn das Leitungswasser aufgrund Bakterien (wie oft in den Sommermonaten) stark gechlort werden muss, kann die Filterkapazität dann schon nach wenigen Tagen oder Wochen erreicht sein.
Leider ist die Rückhalterate von Schadstoffen bei der Aktivkohle bei den meist sehr kleinen Filtern in Trinkwassersystemen zeitlich sehr begrenzt. Viele problematische Schadstoffe wie Glyphosat, PFAS oder Schwermetalle können nur teilweise entfernt werden oder zugunsten anderer Stoffe später wieder ins Filterwasser abgegeben werden.
Die Verbraucherzentrale warnt deshalb vor diesem „Durchbrechen“ der zuvor angelagerten Schadstoffe im Filter.1 Das mikrobiologische Risiko wird ebenfalls als sehr groß eingestuft und Stoffe wie Nitrat, Kalk, Mikroplastik, Natrium, Aluminium und Uran können leider nicht im gewünschten Maße herausgefiltert werden. In der Praxis wurden im gefilterten Wasser solcher Filter schon mehrfach höhere Konzentrationen an Nitrat und Schwermetallen gemessen, als zuvor im Leitungswasser messbar waren.
Sie haben für gewisse Anwendungsbereiche durchaus ihre Berechtigung. Jedoch sollte das Wasser vorher bestenfalls geprüft werden, um im Nachhinein keine böse Überraschung zu erleben. Deshalb spielt eine kompetente Aufklärung und Beratung eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Filtersystems für Deinen Bedarf.
Ein Trend aus Japan und Korea hat in den letzten Jahren das Thema basisches Wasser in unser Bewusstsein gebracht.
So soll ein hoher pH-Wert von 9 – 11 und ein niedriges Redoxpotential für besondere Gesundheitserfolge verantwortlich sein. Immer mehr Mediziner warnen jedoch vor den unerforschten Folgen von basischem Wasser. Es kann sowohl zu einer Dysregulation der Magensäureproduktion und zu einer Veränderung der Eigenregulation in der Bauchspeicheldrüse kommen. Der am häufigsten suggerierte Ansatz, dass basisches Wasser eine Fehlernährung mit zu starker Säurebildung ausgleicht, setzt hier unserer Meinung nach falsch an. Es fördert so eher noch die falschen Ernährungsgewohnheiten! Es wäre der gleiche Ansatz, einen Duftbaum ins Auto zu hängen, um einen stinkenden Fisch unter dem Sitz nicht mehr zu riechen! Besser den Fisch entfernen, also die Ernährungsgewohnheiten ändern und viel schadstofffreies Wasser trinken.
Ob der zum Teil stark erhöhte pH-Wert im Wasser zur Regulation überhaupt in den Zellen ankommt bleibt fraglich, zumal der pH-Wert vom Körper sehr stabil geregelt wird.
Der Magensaft ist mit einem pH-Wert von 1-1,5 für die Verdauung und Aufspaltung der Nahrung und den Schutz vor Bakterien zuständig. Im Stuhl liegt der pH-Wert bei ca. 7 und im Blut bei ca. 7,4.2
Damit wollen wir keineswegs zum Ausdruck bringen, dass es unwichtig wäre, auf den Säure- Basenhaushalt zu achten. Ganz im Gegenteil, wir halten es für sehr wichtig, sich ausgewogen und eher basisch zu ernähren. Auch eine Basenkur oder die äußerliche Anwendung mit basischen Bädern (z.B. von Jentschura) kann den Körper bestens unterstützen, ins Gleichgewicht zu kommen oder in dieser Ausgewogenheit zu bleiben.
Wir halten nur wenig von überteuerten Geräten (von 3.000 bis über 5.000€) mit einer unausreichenden Filtration (siehe weiter unten) und fragwürdigen Effekten.
Ein niedriger Redoxwert (<-400mV) hingegen kann durchaus eine positive Wirkung auf den Körper haben. Freie Radikale können sehr gut neutralisiert werden. Vitamin C bzw. Ascorbinsäure sind dafür sehr bekannt.3
Ein mit Wasserstoff angereichertes Wasser kann diesen Effekt noch verstärken. Das sogenannte Hydrogenwasser ist einfach herzustellen und viel günstiger als überteuert vermarktete Aktivwassergeräte.
Der große Nachteil dieser Geräte ist die mangelnde Filtrationsleistung (siehe Aktivkohlefilter), da diese nur zweitrangig ist. So können auch hier zahlreiche Fremdstoffe (Nitrat, Schwermetalle, etc.) im Wasser verbleiben! Die von den Anbietern solcher Geräte selbst suggerierte bessere Zellverfügbarkeit von den Mineralstoffen im Wasser stellt das Ganze noch mehr in Frage. Wer garantiert, dass dies nur bei Mineralien so ist und nicht auch bei Nitrat, Aluminium, Schwermetallen, PFAS und anderen Schadstoffen?
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